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LinuxTag in Berlin

Sonntag, 28. Juni 2009, 13:49 Uhr
Nun fragt sich der eine oder andere bei der Überschrift sicherlich was das mit uns zu tun hat. Aber der aufmerksame Leser wird dieses gleich feststellen und anschl. evtl. sogar die eine oder andere Flasche öffnen und sich selbst oder mit seinen lieben anstossen. Sicherlich möchte ich mit diesem Artikel nicht zu überhöhtem Alkohol-Kosum aufrufen. Man lässt mir aber bei den Erlebnissen der letzten Tage, einfach keine andere Wahl.

Wir bereits in den vergangenen letzten zwei Jahren, fand auch in diesem Jahr in der vergangenen Woche, wieder der Berliner Linuxtag der im Grund Linuxtage heissen muss, im Berliner-Messegelände unter dem Funkturm statt. Zahlreiche interessante Linux-Projekte und fast alle Linux-Distribution waren dort vertreten. Teilweise vom Veranstalter in 2-3qm großen Boxen gepfercht, standen nun jung und alt, mit Bart und ohne Bart, Mann und auch Frau, hinter ihren kleinen Präsentationsboxen. Glück hatten die, die beim Veranstalter geschickt mit zwei oder drei Projekten gleichzeitig teilnehmen konnten. Dort waren die Stände dann halt zwei bzw. dreimal so groß.



Es ist durchaus ein Bild für Götter, extrem viele bunte Menschen mit gleichfalls bunten T-Shirts zu sehen, wo jeder für eine tolle Linux-Variante wirbt. Jeder ist natürlich von "seinem" Linux voll überzeugt. Als Mac-User sitzt man dann in der Ecke, in diesem Fall am Stand von CAcert (groß, hell und luftig) und kann über das bunte Treiben nur schmunzeln. "Hey Leute, wisst ihr eigentlich was ihr da macht"!? Schlimmer noch, da gibt es eine Menge und ich spreche hier nicht von 2-3 Stück, Leute die mit einem Mac rumliefen.
Aber was ist das? Die bekleben doch tatsächlich das gute alte iBook mit diversen hässlichen und bunten Linux Aufklebern. "Leute, habt ihr sie noch alle"!?
Lustiger Weise, passierte das nur bei den iBooks, wo teilweise sogar der Apfel zugeklebt wurde. Bei den MacBooks und Pros, passierte das dann doch nicht. Wahrscheinlich war die Scheu, ein wirklich tolles Stück an Technik und Design, mit merkwürdigen Aufklebern zu verschandeln, dann doch zu groß.
Nun aber würde man denken, Linux-User sind tolerant, Leider falsch gefehlt, zumindest bei einigen. An unserem CAcert-Stand wurde natürlich von mir gleich ein Airport-Netzwerk installiert. Versteht sich von selbst, wenn es der Veranstalter nicht selbst hinbekommt, muss man halt selber ran. Dieses hat natürlich auch gleich gut und einwandfrei funktioniert. Zumindest dann, wenn der Nebenstand, der das Kabel nachts jeweils gezogen hat, seinen Stand 10-30 Minuten nach Eröffnung besuchte und das Kabel wieder einsteckte. Dann hatten auch wir Netz. Überhaupt, scheint das Wort Pünktlichkeit und entsprechende Arbeitsauffassung bei Linux-User anderes zu sein.
Aber zurück zum WLAN bzw. Airport.

Nun ist man ja im Grund ein netter Mensch und bietet anderen sein Netzwerk auch an. Damit nun aber nicht jeder wie wild über unseren Airport Surfen kann, hatten wir es, wie man es macht, mit einem WPA2 Key belegt. Nun ist das für einen Mac kein Problem. Man ist sofort online. Der kann das! Nun aber passiert das lustige. Reihenweise kommen die Linux-User nicht ins Netz. Schlimmer noch, Sie sehen die SSID bzw. den Namen des Airports noch nicht einmal.
Ich konnte es mir nicht verkneifen, die eine oder andere Bemerkung loszulassen. Das hätte ich wohl nicht tun sollen. Mit einem bösen Blick auf mein MacBook Air verliessen die Linux-User dann den Stand schnell. Naja..gegen Linux habe ich ja nichts aber sollte s wohl auch funktionieren. Für mich wieder einmal ein Beweis, warum ich einen Mac habe und ihn auch mit MacOS betreibe. Es funktioniert einfach...und das immer! Ich brauche keine Ausrede zu benutzen „Da habe ich im Moment Probleme“. Ja, aber komischer Weise waren das so viele! Naja...Linux halt! ;-)

Dieser Artikel wurde eingeordnet unter: Apple Produkte, Allgemein, airport, berlin, linux und wlan

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