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Zukunft von Rückfahrkameras – Monitor dank iPhone & Co.

Dienstag, 28. April 2015, 23:36 Uhr
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© Pixabay

© aloiswohlfahrt – pixabay.com


Es gibt Tausende von Apps für das Apple iPhone. Oft handelt es sich um Spiele oder Unsinn, wobei natürlich auch Nützliches für den beruflichen und privaten Alltag mit dabei ist. Seit Kurzem hat man die Möglichkeit, das Display des Smartphones als Monitor für die Rückfahrkamera im Auto zu nutzen. Alles, was man dafür braucht, sind eine spezielle Kamera zum Nachrüsten und die entsprechende App fürs Handy.


Die Rückfahrkameras der Zukunft


Dass man den Pkw mit einer Rückfahrkamera für mehr Sicherheit und Komfort im Straßenverkehr – speziell beim Parken – nachrüsten kann, ist hinlänglich bekannt. Speziell für größere Autos, Transporter, Wohnmobile, Geländefahrzeuge und intensiv oder beruflich genutzte Fahrzeuge bietet die Rückfahrkamera mehr Übersichtlichkeit und vermag im Ernstfall sogar Unfälle zu vermeiden. Bisher musste man zum Nachrüsten aber nicht nur die Kamera kaufen, die an der Rückseite montiert wird und die Bilder aufnimmt, sondern sich auch mit einem TFT-Farbmonitor fürs Fahrzeuginnere ausstatten. Das hat sich jetzt geändert. Wer z. B. eine Kennzeichenhalterung für die Rückfahrkamera einsetzt, kann diese per WiFi mit dem iPhone verbinden und den Smartphone-Bildschirm als Monitor nutzen. Die Voraussetzung hierfür ist, dass ein Sender für die drahtlose Internetverbindung mit gekauft wird und dass man die daran gekoppelte, kostenlose App auf das iPhone oder das iPad herunterlädt.


Wie funktioniert das Ganze?


Im Hinblick auf die Rückfahrkameras in Kombination mit dem iPhone-Monitor hat sich der Hersteller LUIS hervorgetan. Die deutsche Firma wurde 1999 gegründet und hat sich den in Eigenregie entwickelten Fahrassistenzsystemen sowie den Sicherheitslösungen verschrieben. Moderne Designs, variable Kameralösungen und innovative Technologien sollen den Fahrern das Leben leichter machen. Was steckt dahinter? Die LUIS T5 Rückfahrkamera für iOS Systeme – unterstützt von Smartphones und Tablets aus dem Hause Apple – macht es möglich, per Handy zu sehen, was sich hinter dem Auto abspielt. Das Rückfahrsystem setzt auf eine kleine Kamera, die wahlweise als Nummernschildkamera zum platzsparenden, kaum sichtbaren Anbringen erhältlich ist. Hochwertige Rückfahrkameras des Herstellers sind mit einem Shutter zum Schließen bei schlechtem Wetter ausgestattet. Neben der Kamera zum Nachrüsten benötigt man den WLAN-Sender, der eingebaut ist oder dazugekauft wird. Dann lädt man die kostenfreie App auf das iPhone herunter und wählt in den Smartphone-Einstellungen die Verbindung "WLAN LUIS" aus. Nach einmaliger Passworteingabe wird die Verbindung zwischen der Rückfahrkamera und dem Mobiltelefon aufgebaut. Das Handydisplay zeigt dann bei der Benutzung der Kamera an, was hinter dem Auto vor sich geht.


Fazit


Diese Methode hat ihre Vorteile, denn nicht jeder verfügt über einen TFT-Monitor oder will für ihn Geld ausgeben. Nutzt man die LUIS Rückfahrkamera mit WiFi Sender und App, entstehen keine Zusatzkosten. Da viele ohnehin ihr iPhone überall hin mitnehmen, erscheint sein Einsatz als Monitor logisch und gestaltet sich unkompliziert. Es ist jedoch wichtig, dass das Handy ein großes Display mit hoher Auflösung besitzt, damit alles deutlich erkennbar ist. Zudem mag es von Fall zu Fall zu Verbindungsstörungen zwischen Sender und Handy kommen. Nicht zu vergessen ist, dass man das Smartphone am Armaturenbrett strategisch anbringen muss und nicht jede Halterung die waagerechte Aufstellung (für queren Bildschirm) ermöglicht.

Dieser Artikel wurde eingeordnet unter: iPhone, iPhone, Apple, Allgemein, App Store, appstore, ios, app und rückfahrkamera
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